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Veranstaltungskalender » 2023 » Juni » 09 » Detailierte TermininformationenAngemeldet als: Anonymous
Titel: | Festival Lübecker Lauten Lust 2023 | |
Startdatum/-zeit: | 09.06.2023 | |
Enddatum/-zeit: | 18.06.2023 | |
Veranstalter: | ||
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Adresse: | Ralph Lange Deutschland |
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Telefon: | 0170-4064369 | |
Telefax: | ||
E-Mail: | lautenlust@gmail.com | |
Homepage: | http://ralphlange.com/luebecker-lauten-lust | |
Veranstaltungsort: | ||
Adresse: | Dat Hoghehus Koberg 2 23552 Lübeck Deutschland |
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Karte/Route planen: |
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Beschreibung: | Festival Lübecker Lauten Lust 2023 Vom 09. bis 18. Juni 2023, in Dat Hoghehus, Lübeck Mit Hopkinson Smith, Hille Perl, Lee Santana, Michael Freimuth, Stephan Rath, André Lislevand, Jadran und Emil Duncomb, Sophie Klussmann, Lübextrings, Florie Leloup, Daniel Wachsmuth, Hans-Jürgen Schnoor und Jakub Mitrik und Le nuove musiche werden wieder zahlreiche international renommierte Musiker beim Festival Lübecker Lauten Lust musizieren. Ergänzend zu seinen Konzerten gibt Hopkinson Smith am 17. und 18.06. eine Masterclass in der Lübecker Musikschule bei der er gerne sein Wissen mit Schülern, Studenten, Laien, Amateuren und Profis teilt. Das Festival Lübecker Lauten Lust wird dankenswerterweise gefördert durch die Possehl-Stiftung, die Rose-Stiftung, die Hansestadt Lübeck sowie Historische Tasteninstrumente J.-G. Schmidt. *Konzerte * Freitag, 09.06., 19.30 Uhr *Stephan Rath* *Kapsperger - Orpheus des Papstes * Giovanni Girolamo Kapsperger (um 1580-1651), als Sohn eines Gesandten des Wiener Kaiserhofes in Venedig geboren, ging in jungen Jahren in die künstlerisch aufregendste Stadt der Zeit, nach Rom. In Rom, sich architektonisch gerade selbst als Kunstwerk entwerfend, wurde Kapsperger als Günstling Kunst liebender und prunkgieriger Adelsfamilien bald ein Star am musikalischen Himmel der Stadt. Als Lieblingskomponist der Barbarini Päpste schrieb er in allen musikalischen Genres: Oper, Theatermusik für die comedia dell’arte, Oratorien, Messen, Madrigale, Schäferspiele und Instrumentalmusik. In ganz Europa berühmt wurde er als Virtuose auf und Komponist für sein Instrument, den Chitarrone, eine gerade neu erfundene mannshohe Basslaute. Seine Musik dafür spiegelt Kapspergers ganze schöpferische Bandbreite: wilde Toccaten, groteske Programmmusik, polyphone Canzonen, bizarre Tanzsätze, imitieren die Operndramatik, zeichnet Commedia dell’arte Figuren, atmen Kirchenstille, stilisieren Ballhausmusik, sind ein Schaubild einer experimentierenden, die Musik neu erfindenden, sich aus den Fesseln der Polyphonie befreienden Avantgarde des 17.Jh.. Stephan Rath *Laute und Chitarrone* Samstag, 10.06., 19.30 Uhr *André Lislevand, Emil und Jadran Duncomb* *Galantery * Im Konzert präsentiert das Ensemble um den Gambisten André Lislevand Werke des galanten Stils des 18. Jahrhunderts in Deutschland mit Werken von C.P.E. Bach, C.F. Abel und J.S. Bach, darunter solistische Stücke, zwei Sonaten mit Hammerklavier und Barocklaute und die J.S. Bach BWV 1025 Suite nur mit Gambe und Barocklaute. Die frischen und jugendlichen Energien der jungen Musiker haben sich symbiotisch getroffen und eine neue Energie für diesen Klassizismus erfunden. André Lislevand *Viola da gamba * Jadran Duncumb *Barocklaute* Emil Duncumb * Hammerklavier * Gerfördert durch Historische Tasteninstrumente J.-G. Schmidt. Sonntag, 11.06., 11:00 Uhr *Florie Leloup, Daniel Wachsmuth, Hans-Jürgen Schnoor, Ralph Lange* *In zwei Welten zu Hause * Die französische und die italienische Musik werden oft einander gegenübergestellt, sei es durch die Art und Weise, wie sie mit Text, Verzierungen oder der Arbeit des Continuo umgehen. Dennoch existieren diese beiden Welten nebeneinander und beeinflussen sich gegenseitig. Dies wird in diesem Programm deutlich, das uns durch das 17. Jahrhundert führt und uns von Paris nach Venedig reisen lässt. Wir werden französische höfische Arien, u.a. von Michel Lambert und Honoré d'Ambruis, sowie italienische Kantaten und Arien, u.a. von Claudio Monteverdi und Luzzasco Luzzaschi, zu hören bekommen. Wir werden auch Stücke von Antonia Bembo kennenlernen, die ganz allein eine perfekte Verbindung zwischen dem französischen und dem italienischen Stil schafft. Die italienische Komponistin floh vor einem gewalttätigen Ehemann nach Paris, wo sie von Ludwig XIV. .In Bembos Werken verbinden sich italienische und französische Einflüsse zu einem neuen Ganzen, das es bis dahin so noch nicht gegeben hatte. Florie Leloup *Sopran * Daniel Wachsmut *Violoncello* Hans-Jürgen Schnoor *Cembalo* Ralph Lange *Arciliuto & Chitarrone* Sonntag 11.06., 19.30 Uhr *Hopkinson Smith* *Bright and Early * Italian and French Lute Music from the First Printed Sources Mit Hopkinson Smith tritt einer der weltweit bekanntesten und profiliertesten Protagonisten der Alten Musik und des Lautenspiels beim Festival Lübecker Lauten Lust auf. Im Konzert präsentiert Hopkinson Smith Werke aus den frühesten gedruckten Lautenbüchern von Joan Ambrosio Dalza, Francesco Spinacino sowie aus den Pariser Drucken von Pierre Attaingnant. Hopkinson Smith - *sechschörige Laute * Freitag 16.06., 19.30 Uhr *Sophie Klussmann und Hopkinson Smith* *Le Jaulne et Bleu* Songs of the Renaissance Lautenlieder erfreuten sich in der Renaissance in Italien und England großer Beliebtheit, ja es entwickelte sich eine ganze Kultur, die dieses Genre pflegte. In diesem Konzert präsentieren Sophie Klussmann und Hopkinson Smith Werke von John Dowland, Francis Pilkington, Thomas Campian, Pierre Attaignant sowie Frottole aus Italien. Dazu erklingen Werke für Laute solo von Francesco da Milano und Anthony Holborne, Hopkionson Smith *Laute * Sophie Klussmann *Sopran * Samstag, 17.06., 19.30 Uhr *Hille Perl und Lee Santana* *Musik für Laute und Violoa da Gamba * Hille Perl und Lee Santana arbeiten seit 1984 als Duo zusammen. Die gebürtige Bremerin und der Amerikaner aus Florida trafen sich auf dem Bremer Hauptbahnhof und unternahmen von dort aus unzählige Konzertreisen in die ganze Welt, u.a. in die USA, nach Japan und Mittelamerika, Australien, Ägypten und Israel. Ihre Mitglieschaft in namhaften Ensembles ist durch zahlreiche Aufnahmen dokumentiert, u.a. mit dem Harp Consort, dem Freiburger Barockorchester, Musica Fiata und Les Nations. Hille Perl *Gambe * Lee Santana *Laute * Sonntag, 18.06., 11:00 Uhr *Le nuove musiche* *Le nuove musiche: Musik für Maria Theresia * Das Ensemble Le nuove musiche ist stets bemüht, die in den Archiven vergessene Barockmusik zu fördern. Dies ist das Hauptziel des Ensembles, die unbekannten Barockstücke mit der neuen Energie und dem ursprünglichen Klang der historischen Instrumente zu spielen. Das geplante Programm „Musik für Maria Theresia“ bringt die schönsten Stücke aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu Gehör. Es ist die Kammermusik für 13-chörige Barocklaute und Streicher aus Wien und den wichtigsten europäischen Lautenhandschriften. Das Programm beinhaltet Werke unter anderem von Carlo Kohaut, Charles Paul Durand, Wolf Jacob Lauffensteiner. Le nuove musiche Ján Kružliak *Barockvioline* Stanislav Balúch *Barockvioline* Adam St’ahel *Barockvioloncello* Jakub Mitrik *13-chörige Barocklaute und Mandora* Sonntag, 18.06., 19.30 Uhr *Michael Freimuth* *Bachs Kompositionen für die Laute * Im Nachlassverzeichnis von Bach findet sich unter anderen Instrumenten auch eine Laute. Immerhin mit einem Wert veranschlagt, der das dreifache einer Stainer-Geige, bzw. das siebenfache einer Viola da Gamba beträgt. Also ein Instrument wahrscheinlich nicht einfacher Bauart. Inwieweit Bach selbst auf diesem Instrument spielte, wird man nicht mehr feststellen können. Sicher dagegen gilt, dass er in seinen zwei großen Passionen die Laute als obligates Instrument vorgesehen hat. Und er war mit damaligen Lautenisten bekannt, die ihn vermutlich über die spieltechnischen Eigenheiten des Instruments informieren konnten. Im Konzert präsentiert Michael Freimuth Bachs Suite E-Dur BWV 1006a, das Praeludium D-Dur BWV 850, das Praeludium Largo d-Moll (g-Moll) BWV 885, die Suite c-Moll BWV 997 sowie von Silvius Leopold Weiss das Capriccio D-Dur und das Menuett I & II in D-Dur. Michael Freimuth -* Lauten von Antony Posch, Wien 1740 & Hendrik Hasenfuss 1991 (nach Tielke, Stimmung e’, c’, a, e, c, A, Gis, Fis, E, Dis, Cis, H, *A**) * *Masterclass* Samstag, 17. und Sonntag, 18.06., jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr Masterclass mit Hopkinson Smith für Ensembles und Lautenisten in der Lübecker Musikschule der GEMEINNÜTZIGEN. Infos und Anmeldung unter https://www.luebeckermusikschule.de/index.php/angebote/col-5/workshops/meisterkurs-mit-hopkinson-smith *Spielorte* Konzerte Dat Hoghehus, Koberg 2, 23552 Lübeck www.hoghehus.de Masterclass Lübecker Musikschule der GEMEINNÜTZIGEN, Rosengarten 14-18, 23552 Lübeck www.luebecker-musikschule.de *Preise und Tickets* Konzerte VVK 29 € / 19 € erm.* AK 31 € / 21 € erm.* Großes Abo für alle Konzerte vom 09. bis 18.06.2023 VVK 197 € / 129 € erm.* AK 211 € / 143 € erm.* Kleines Abo für alle Konzerte vom 09. bis 11.06.2023 bzw. vom 16. bis 18.06.2023 VVK 104 € / 68 € erm* AK 112 € / 76 € erm* *ermäßigt für Schüler und Studenten Tickets online unter https://shop.luebeck-ticket.de/luet/events/1/list/MTExNDgzMDY1NTM4NTQwMTkyMTQwNjk0NDE4MDI2MzQ1ODQxOTM4MDMwODIwODczNw==/306285-1081817/ sowie bei allen Vorverkaufsstellen *Veranstalter / Kontakt* Festival Lübecker Lauten Lust Ralph Lange lautenlust@gmail.com Mobil 0170-4064369 |
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Dieser Termin wurde erstellt am 23.04.2023 18:27 von albrecht13. Er wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt am 24.04.2023 10:45 von albrecht13.
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